Samstag, 21. Januar 2012

Kontroverse Modelkampagne


Die US-Zeitschrift "Plus Model Magazine" hat eine - meiner Meinung nach - eindrucksvolle und sehr schöne Fotostrecke zum Thema Modelmaße vs. Realität erstellt.


Ich bin selbst mit Größe 38/40 weder das eine noch das andere Extrem, finde solche Aktionen aber wichtig, um gerade Jugendlichen zu zeigen, dass sich kein Mensch für seinen Körper schämen muss. Magerwahn und die Angst vor dem "Dicksein" ist meiner Meinung nach einfach das Mittel, um eine milliardenschwere Industrie am Laufen zu halten, aber kein realistisches oder sinnvolles Ziel. Es gibt einfach unterschiedliche Figurtypen, as simple as can be :)

Was sagt ihr zu solchen Kampagnen? Ein Tropfen auf den heißen Stein oder rechnet ihr sowas einen wirklichen Nutzen zu?

2 Kommentare:

  1. die kampagne schaut echt toll aus! wunderbare idee!

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  2. Das ist genau der Punkt, an dem viele Designer, Fotografen und die Massenmedien überhaupt anknöpfen sollten.

    Ich sehe die Zukunft der Mode in einem weit besseren Licht. Die heutigen dunklen und somit mageren Model-Krankheitszeiten werden hoffentlich in den nächsten Jahren abnehmen.
    Menschen als hagere Kleiderständer zu tortieren, nur, damit der Stoff oder das Kleid gut zur Geltung kommt, ist ein schrecklicher Aberglaube, der zu einer düsteren Wahrheit geworden ist.
    "Zero 0" - allein, dass es zu solch einer Bezeichnung gekommen ist, zeigt mal wieder, wie (selbst-)zerstörerisch die Menschheit sein kann.

    Um sich in seinen Kleidern und seinem Körper wohlzufühlen, gehört nichts anderes als eine Portion wahres Selbstvertrauen, abwechslungsreiches Essen, ein wenig Sport und den Genuß am Leben aufrecht zu erhalten.

    ♥Looona Lou.

    PS: Das lustige an diesen Kampagnenfotos ist, dass das blonde Kurvenmodel nicht mal wirklich fett/dick ist.

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